Wellness Design für eine private Anlage in München
Wellness Design – was ist das eigentlich?
Der Begriff Wellness Design meint die bestmögliche Gestaltung eines Raumes zum Zwecke der gesundheitsfördernden Erholung unter Berücksichtigung verschiedenster Vorgaben.
Diese Vorgaben sind verschiedenster Natur:
- räumliche Vorgaben den Bestand oder die Hochbau-Planung betreffend
- die beabsichtigte Nutzung der zur Verfügung stehenden Fläche
- die voraussichtliche Zahl gleichzeitiger Benutzer
- Vorlieben der Nutzer – trocken-heiß / feucht-warm / Ruhe-Action / usw.
- … und Vieles mehr!
Erst an letzter Stelle steht das, was der deutsche Muttersprachler mit dem Wort „Design“ eigentlich verbindet:
- die Gestaltung der verschiedenen Oberflächen des Raumes
- das Aussuchen der zur Gestaltung passenden Materialien
- die Festlegung auf bestimmte, zu den o. g. Vorgaben passende Ausstattungsgegenstände
- auch diese Liste lässt sich je nach Aufgabenstellung problemlos und beliebig erweitern
Planung eines privaten Wellness – Bereiches
In dem vorliegenden Fall waren die räumlichen Vorgaben kompliziert, dafür waren sich die Auftraggeber über die weiteren Planungsgrundlagen ziemlich im Klaren.
Obwohl der Raum nicht wirklich großzügig bemessen und zudem noch ziemlich ungünstig geschnitten ist, gelang es uns, ein stimmiges Gesamtkonzept zu entwickeln, welches durch günstig platzierte Glasflächen den Raum optisch wesentlich größer erscheinen lässt, als dieser tatsächlich ist.
Insgesamt umfasste unser Wellness Design hier zwei verschiedene Versionen: einmal planten wir sowohl eine Sauna, als auch ein Dampfbad ein und bei der Alternative ließen wir das Dampfbad außen vor, wodurch Platz entstand, den ein eigenwilliger Kaminofen dankend einnahm.
Sehr wichtig war den Eigentümern darüber hinaus, dass der Raum zum längeren Verweilen einlädt und demzufolge auch genügend Platz für Liegen bereitsteht. Darüber hinaus sollten unter anderem ein Fernsehgerät und eine Musikanlage integriert werden und außerdem noch Platz für die Aufbewahrung der verschiedensten Kleinigkeiten wie Handtücher, Aufgussmittel, Kosmetika oder Brillen vorhanden sein. Den letzteren Wunsch konnten wir durch die Integration eines indirekt beleuchteten Regals in die ursprünglich gerundete Wand realisieren.
Die eigenwillige Form des offenen Kamins aus Variante zwei, sowie die sichtbare Führung des Rauchrohres brechen das relativ geradlinige Design wieder etwas auf und machen den Raum wohnlicher und individueller.
